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Über MENSCH. MACHT. FRIEDEN.

"Wir haben gefragt, die Menschen haben geantwortet." Diese einfache Idee hat eine etwas komplexere Geschichte.

Alles begann mit dem Wunsch, einen Beitrag der Stadtpfarrei zum Katholikentag 2024 zu leisten. Im Arbeitskreis stellte jemand die Frage, was wir definitiv nicht wollen. Kein Orgelkonzert, kein Theaterstück, keine Präsentation... Wir erkannten, dass die Menschen der Stadtpfarrei sich aktiv als Helfende beim Katholikentag einbringen sollten. Es war wichtig, Kräfte nicht zu binden, die möglicherweise an anderer Stelle benötigt würden, wo Erfurterinnen und Erfurter mit ihrer Stadtkenntnis und ihrem Engagement gefragt sein könnten.

So entstand die Idee, in die digitale Welt einzutauchen. Seit Corona haben wir in diesem Bereich viele positive Erfahrungen gesammelt: Live-Streams von Gottesdiensten, Videokonferenzen und sogar Faschingsveranstaltungen im Web-Format. In der Stadtpfarrei gibt es zahlreiche Menschen, die sich hervorragend mit diesen Technologien auskennen. Auf ihr Wissen und ihr Engagement können wir bauen.

In der Planungsphase formulierten wir das Ziel, unsere Stadt und ihre Bewohner besser kennenzulernen. Das hilft vor allem uns selbst, Vielfalt zu entdecken. Für die Besucher des Katholikentags bietet es die Chance, von Erfurterinnen und Erfurtern zu hören, die sich für eine bessere und friedlichere Stadt einsetzen, ohne (sonst) im Rampenlicht zu stehen.

Auf einem Flyer konnten die Menschen beeindruckende Personen vorschlagen, deren ehrenamtliches Engagement oder berufliche Tätigkeit herausragend sind. Es gingen über achtzig Vorschläge ein, und unsere Jury hatte die schwierige Aufgabe, eine Auswahl zu treffen.

Mit professioneller Unterstützung entstanden Kurzfilme, die wir im Rahmen des Katholikentags veröffentlicht haben. Einige Menschen – stellvertretend für viele andere, die weiter im Verborgenen arbeiten – und deren Video-Kurzgeschichten zeigen, wie unterschiedlich schön Frieden sein kann. Unser Projekt lebt nach dem Katholikentag 2024 weiter, weil wir spüren, dass dies ganz wichtig für unser gesellschaftliches Zusammenleben ist.

Vielen Dank an alle, die mitgeplant, mitgedacht und mitgewirkt haben.

  • Cordula Böhm
  • Paul-Philipp Braun
  • Sabine Blask
  • Christian Gellrich und der Kirchenvorstand
  • Christoph Hackel
  • Sarah Henkel
  • Cosima Jagow-Duda
  • Dominik Karolewski und der Pfarreirat
  • Linus Knabe
  • Michael Neudert
  • Barbara Pöcking
  • Stephan Rhode
  • Lukas Roschka
  • Johanna Seidl
  • Sebastian Ulbrich
  • allen Hinweisgebern
  • und viele andere

(in alphabetischer Reihenfolge)

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